• Zeit. Für neue Wege.

    Mag.a Kerstin Schmidt, Bakk.a

Psychologische Therapie

Schön, dass Sie zu mir gefunden haben!

Gründe für Menschen, eine psychologische Praxis aufzusuchen, sind vielfältig, aber meist dringlich und sehr belastend. Nicht mehr weiter zu wissen, sich in Emotionen oder Verhaltensmustern gefangen zu fühlen, oder auch das Gefühl, das eigene Leben nicht mehr selbst in der Hand zu haben, kann zermürbend sein.

Unsere schnelllebige Zeit, unbewältigbare äußere und innere Anforderungen, sowie oft auch der fehlende Kontakt mit sich selbst, den eigenen Bedürfnissen und Werten, können das Wohlbefinden beeinträchtigen – Dauerstress, psychische und körperliche Beschwerden nehmen zu.

Die psychologische Therapie hat zum Ziel, psychische Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, sowie Menschen darin zu unterstützen, Belastungen und Krisen besser bewältigen zu können, um mehr Lebensqualität zu gewinnen. Dazu kombinieren wir Klinische PsychologInnen eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als wirksam erwiesen haben.

Besonders wichtig in meinem Tun ist es mir, Sie dort „abzuholen“, wo Sie stehen, Ihnen auf Augenhöhe wertfrei zu begegnen, wertschätzend für Sie und Ihr Erlebtes zu sein und Sie als Mensch mit allem anzunehmen, was zu Ihnen gehört.

  • LICHTBLICKPRAXIS

    KÖRÖSISTRASSE 170
    8010 GRAZ
    +43 664 25 22 818

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was ist psychologische therapie?

Die psychologische Therapie (auch Klinisch-psychologische Behandlung) ist eine auf wissenschaftlicher Forschung basierende, professionelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen.

Sie hat zum Ziel, psychische Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, sowie Menschen darin zu unterstützen, Belastungen und Krisen besser bewältigen zu können, um ihre Lebensqualität zu steigern. Dazu kombinieren Klinische PsychologInnen eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als effektiv erwiesen haben, und orientieren sich an erforschten Modellen und Methoden der Psychologie.

Die psychologische Therapie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z.B. der medizinischen Behandlung oder der Psychotherapie. Im Bedarfsfall kooperieren Klinische PsychologInnen mit anderen Berufsgruppen (z.B. Fachärzt:innen für Psychiatrie).

wer darf psychologische Therapie anbieten?

Wie wird man Klinische Psychologin?

In Österreich ist die Ausbildung zum/zur Klinischen Psycholog:in gesetzlich geregelt. Diese Ausbildung kann ausschließlich von Personen absolviert werden, welche das Universitätsstudium der Psychologie abgeschlossen haben. Zusätzlich zum fünfjährigen Diplom- bzw. Masterstudium der Psychologie ist somit eine ein- bis zweijährige, theoretische sowie praktische, postgraduelle Fachausbildung zu absolvieren. Für Klinische Psycholog:innen sind kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen verpflichtend.

Quelle: Berufsverband Österreichischer PsychologInnen, aus: https://www.boep.or.at/download/55dc5bc3646135653a000002/Infoblatt_KliPsy_Behandlung_2015_07_15_end.pdf, 27.10.2021

„mitten im tiefsten winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer sommer wohnt.“ (A. camus)

psychologe, Psychiater, psychotherapeut?

Diese Unterscheidung führt häufig zu Verwirrung und vielen Fragezeichen… Tatsächlich gibt es zwischen den einzelnen Berufsgruppen Gemeinsamkeiten, aber doch auch maßgebliche Unterschiede. Hier möchte ich Sie darüber informieren, worin diese bestehen.

So ähnlich und doch so verschieden…

Begibt man sich auf die Suche nach Unterstützung bei psychosozialen Fragestellungen, trifft man auf ein breites und mitunter sehr buntes Angebot an Unterstützungsangeboten. Wichtig hierbei ist, sich gut anzusehen, welche Ausbildung jemand absolviert hat, die/der ihre/seine Hilfe anbietet, um das für sich passende Angebot zu finden. So verbirgt sich hinter dem Begriff „psychologische Beratung“ nicht unbedingt jemand, der Psychologe bzw. Psychologin ist, was zu falschen Erwartungen führen kann.

Der wichtigste Wirkfaktor einer psychologischen Behandlung bzw. Therapie ist – das wissen wir aus der Psychotherapieforschung – die therapeutische Beziehung. Es muss also vor allem, neben einer professionellen Arbeitsweise, auch die „Chemie“ zwischen Klientin/Klient und Psychologin/Psychologe bzw. Therapeutin/Therapeut stimmen.

psycholog:innen…

haben das Diplom- oder Masterstudium der Psychologie an einer Universität absolviert. Mit der postgraduellen Ausbildung zur Klinischen Psychologin sind sie dazu berechtigt, neben Beratungsleistungen auch psychologische Diagnostik und Behandlung (psychologische Therapie) anzubieten, dies auch in freier Praxis. Sie verfügen über ein breites Spektrum an Beratungs- und Behandlungsmethoden, die Sie je nach Fragestellung flexibel und individuell einsetzen. Nur wissenschaftlich anerkannte Methoden, die sich in der Praxis für die jeweilige Fragestellung bewährt haben, kommen dabei zum Einsatz.

psychiater:innen…

sind Fachärzt:innen für Psychiatrie, haben also ein Medizinstudium sowie ein Facharztstudium absolviert. Nur sie sind dazu berechtigt, Psychopharmaka zur medikamentösen Therapie zu verschreiben. Einige Fachärzt:innen haben eine psychotherapeutische Ausbildung oder Zusatzqualifikation erworben. In der Praxis kann es manchmal notwendig sein, die psychologische Behandlung medikamentös zu unterstützen, also auch eine Fachärztin für Psychiatrie mit ins Boot zu holen.

Psychotherapeut:innen…

absolvieren eine Grundausbildung (psychotherapeutisches Propädeutikum) sowie das sogenannte Fachspezifikum, wo sie in einer bestimmten Therapierichtung ausgebildet werden. Anders als in anderen Ländern ist der Zugang zur Ausbildung bei uns sehr offen gestaltet, was bedeutet, dass Menschen aus sehr unterschiedlichen Quellberufen zur Ausbildung zugelassen werden können. In Deutschland beispielsweise ist ein Psychologie- oder Medizinstudium unbedingte Voraussetzung, um Psychotherapeutin/Psychotherapeut zu werden, in Österreich nicht. Je nach Schule, in welcher die Kolleg:innen aus der Psychotherapie ausgebildet worden sind, fallen die Behandlungsmethoden sehr unterschiedlich aus, und nicht jede Schule hat sich als gleich wirksam zur Behandlung von Symptomen und Krankheitsbildern erwiesen.