• Zeit. Für neue Wege.

    Mag.a Kerstin Schmidt, Bakk.a

Psychologische Beratung

Schön, dass Sie zu mir gefunden haben!

Psychologische Beratung ist eine Form professioneller Hilfestellung, die durch Informationsvermittlung die eigene Handlungsgrundlage verbessert und stärkt. In meiner Tätigkeit nehme ich eine wertfreie Haltung ein und ich werde Ihnen wertschätzend für Sie als Mensch mit allem, was zu Ihnen gehört, begegnen.

Sehr wichtig in meinem Tun ist mir auch Klarheit – Zusammenhänge aufzuzeigen und bewusst zu machen sowie Erkennen und Verstehen zu ermöglichen, um das Alte annehmen und neue Wege einschlagen zu können.

Es wird stets darum gehen, Sie zu stärken und Entwicklung und positive Veränderung zu begleiten – dies widerspiegelt sich auch in meinem Logo, dem Baum, der sich mit festen, stabilen Wurzeln im stetigen Wachstum befindet.

Die klinische Psychologie schöpft aus einer wissenschaftlich fundierten Methodenvielfalt, welche je nach Fragestellung und individuellem Anliegen eingesetzt werden. Gemeinsam werden wir den für Sie passenden Weg finden, um Ihre Ziele zu erreichen.

„Auch der längste weg beginnt mit dem ersten schritt…“ (laotse)

  • LICHTBLICKPRAXIS

    KÖRÖSISTRASSE 170
    8010 GRAZ
    +43 664 25 22 818

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was ist der verhaltenstherapeutische ansatz?

Der kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansatz setzt im Hier und Jetzt an der Handlungsebene und der gedanklichen Ebene an. Eine zentrale Rolle spielt dabei unsere „Gedankenwelt im Kopf“ und wie wir Erlebtes bewerten und interpretieren. Die Art, wie wir denken, hat Einfluss auf unsere Gefühle und diese wiederum sind oftmals entscheidend für unser Handeln. Schließlich sollen funktionale Verhaltensweisen aufgebaut werden, wobei auch die Gefühls- und Erlebenswelt mit einbezogen wird.

was ist schematherapie?

Die Schematherapie wurde vom amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey Young aus der klassischen kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt und bezieht unterschiedliche therapeutische Ansätze mit ein („integrativer Ansatz“). Neu dabei ist vor allem der zentrale Stellenwert der Emotionen.

Die Schematherapie geht davon aus, dass die Frustration kindlicher Grundbedürfnisse zur Entwicklung negativer, erlebensorientierter Grundannahmen über sich selbst und die soziale Umwelt führt, sogenannte „Schemata“. Unsere Erfahrung in Kindheit und Jugend prägen sozusagen die „Brille“, durch die wir schauen, und durch die wir Ereignisse wahrnehmen, erleben und interpretieren.

Wir haben uns im Laufe des Lebens Bewältigungsstrategien angeeignet, die uns helfen, mit der bei negativen Schemata entstehenden emotionalen Spannung umzugehen. Diese Bewältigungsstrategien sind oftmals jedoch „dysfunktional“, führen also nicht dazu, unsere Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, und können Probleme im Alltag und in unseren sozialen Beziehungen verursachen.

Sowohl in der Beratung als auch Behandlung beziehe ich dieses Wissen mit ein, mache Zusammenhänge sichtbar und zeige Möglichkeiten der Veränderung auf.

Gefühle, Selbstwert und mentale Gesundheit

Red‘ ma drüber…!

Welche Bedeutung haben unsere Gefühle für unseren Selbstwert und wie hängt das mit unserer seelischen Gesundheit zusammen? Warum ist es so wichtig, Gefühlen Platz und Raum zu geben, sie aktiv wahrzunehmen, anzunehmen (vor allem bei negativen Emotionen oft ganz schwierig), sie einordnen und angemessen ausdrücken zu können?

Ein sehr häufiges Bild in unseren Praxen ist jenes, dass Menschen Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle und dadurch ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, sie als wichtig und wertvoll zu erachten und sich schwertun damit, eigene Gefühle und Bedürfnisse anzunehmen, einzuordnen und auszudrücken. Diese Menschen haben in ihrem Heranwachsen häufig nicht die Erfahrung gemacht, dass ihre Gefühle und Bedürfnisse Gültigkeit haben, richtig, wichtig und in Ordnung sind, keiner Erklärung oder Rechtfertigung bedürfen und vor allem – dass auch negative, „unbequeme“ Emotionen sein dürfen, und es in Ordnung ist, sie zu fühlen und zu zeigen.

Eigene Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken ist ein kindliches Grundbedürfnis und legt die Basis für unseren Selbstwert. Erfährt das Kind bzw. die/der Jugendliche keinen angemessenen Raum dafür bzw. keine angemessene Resonanz, kann sich kein gesunder Selbstwert entwickeln. Kinder lernen, mit ihren Gefühlen, mit einem essentiellen Teil ihres Selbst, „nicht richtig“ zu sein, was weitreichende Folgen für die psychosoziale Entwicklung, die seelische Gesundheit und den weiteren Lebensverlauf haben kann.